Am 15. November wurde mit dem Spatenstich für den ersten Betrieb im Koralmpark ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Der impulsgebende Entwicklungsstandort mit den hochwertigen Industrieflächen gegenüber des Bahnhofes Weststeiermark wird ein großes Stück greifbarer und das Jahrhundertinfrastrukturprojekt Koralmbahn gewinnt ein Jahr vor der Eröffnung weiter an Dynamik.
Ein Jahrzehnt Erfolgsgeschichte: Ein kooperatives Vorzeigeprojekt erreicht wichtigen Meilenstein
Nach über einem Jahrzehnt intensiver Zusammenarbeit und strategischer Planung durch die Laßnitztal Entwicklungs GmbH und Region Südweststeiermark wird nun das Herzstück der Industrie- und Gewerbegebiete im Laßnitztal, der Koralmpark gegenüber dem ÖBB-Bahnhof Weststeiermark in Groß Sankt Florian, infrastrukturell erschlossen. Die sechs Gesellschaftergemeinden – Groß St. Florian, Deutschlandsberg, Wettmannstätten, Bad Schwanberg, St. Martin im Sulmtal und St. Peter im Sulmtal – haben sich 2014 das Ziel gesetzt, die Potenziale der Koralmbahn optimal für die Region zu nutzen. Diese vorbildliche interkommunale Zusammenarbeit hat sich mittlerweile als Symbol für eine vorausschauende und starke Regionalentwicklung in Österreich etabliert, was durch die Vielzahl an Exkursionsanfragen eindrucksvoll belegt wird. Mit der planmäßigen Inbetriebnahme des Koralmparks wurde nun ein entscheidender Meilenstein erreicht.
THEISSL Systems GmbH startet als Impulsgeber im Koralmpark
Mit der THEISSL Systems GmbH wurde der ideale Partner gewonnen. Die erste Betriebsansiedlung im Koralmpark entspricht voll und ganz den gemeinsamen Zielen: Einen Zukunftsstandort im Herzen des Wirtschaftsraums Südösterreich zu schaffen, der sowohl das industrieaffine regionale Umfeld als auch die Anbindung an urbane Forschungszentren optimal nutzt. Als technisches Unternehmen wird die THEISSL Systems GmbH Innovation und Wachstum vorantreiben und am Standort zukunftsweisende Projekte realisieren.
Zukunftschancen durch Koralmbahn optimal nutzen und interregional zusammenarbeiten
Seit vielen Jahren wird in der Südweststeiermark interkommunale Kooperation großgeschrieben. Jetzt gilt es, die Jahrhundertchance der Koralmbahn auch gemeinsam mit den Nachbarregionen zu ergreifen. Durch enge Zusammenarbeit, die in den letzten Jahren gestartet werden konnte, werden Grenzen überwunden und die wirtschaftliche Stärke und Attraktivität der gesamten Region gesteigert. Bald werden die Entwicklungsräume Grazer Zentralraum, Region Südweststeiermark und Kärntner Zentralraum miteinander eng verbunden sein. Die Südweststeiermark wird dann im Zentrum einer neuen prosperierenden Metropolregion liegen und eine Vielzahl an neuen Zukunftschancen haben.