Durch ein fundiertes Biodiversitätsmanagement, das über den Naturpark Südsteiermark gesteuert wird, soll mit verschiedenen Maßnahmen a) auf den Artenrückgang aufmerksam gemacht und b) mit gezielten Maßnahmen der Verlust werden.
Das geplante Biodiversitätsmanagement mit einem*er regionalen Betreuer*in fungiert als Drehscheibe für Naturschutzprojekte gemeinsam mit den Stakeholdern der Region (u.a. Gemeinden, Naturparkschulen und -Kindergärten, Tourismusverbände, Natura 2000, Naturschutzjugend, Berg- und Naturwacht). Konkret werden in den 2 Jahren Projektlaufzeit effektive Projekte in der Fläche zur Stärkung der Biodiversität durchgeführt.
Neben Projekten zum Artenschutz und zum Kulturlandschaftsschutz wird auch der Umgang mit invasiven Neobiota, die in der Südsteiermark an verschiedenen Stellen bereits große Probleme verursachen (z.B. in geschützten Aulandschaften) immer wichtiger.